Neues Heft der GRAUZONEN erschienen! Schwerpunkt Matrixorganisation im Konzern

„Je bunter, desto mehr Grau“. So titelt die neue Ausgabe der Zeitschrift „Grauzonen“ (kurz: GRAU) in ihrem Editorial. Und es trifft zu: Je kreativer Gestaltungen der Praxis sind, desto mehr tendieren sie dazu, sich von den Idealvorstellungen des Gesetzgebers zu entfernen, wodurch sich rechtliche Graubereiche auftun. Jurist:innen sollen vor rechtlichen Risiken warnen, aber auch bei der rechtssicheren Umsetzung von Projekten unterstützen. Dementsprechend erweist sich die GRAU als nützliches Hilfsmittel, wohl gerade auch für Unternehmensjurist:innen sowie für juristisch interessierte Manager:innen.

Der Themenschwerpunkt des aktuellen Hefts der GRAU ist die Matrixorganisation, die zwar vielen Jurist:innen nicht sehr geläufig sein mag, aber in der Konzernorganisation (insbesondere auch in internationalen Konzernen) Bedeutung besitzt. Eine internationale Dimension der Konzernorganisation ist für die involvierten Manager:innen zweifellos eine besondere Herausforderung, aber bereits die Rahmenbedingungen des österreichischen Rechts werfen eine Reihe von – mitunter heiklen – Fragestellungen auf. Thematisch handelt es sich um eine Fortsetzung von Heft 01/2020 der GRAU mit dem Schwerpunkt „Servicegesellschaft“. Wie stets beleuchtet die GRAU den Themenschwerpunkt aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Rechtsbereiche. Dies sind im aktuellen Heft: Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, Datenschutzrecht, Steuerrecht und Verwaltungsstrafrecht. Die von renommierten Autor:innen verfassten Beiträge seien an dieser Stelle besonders empfohlen, enthalten sie doch zahlreiche Hinweise zu Lösungswegen für praktische Herausforderungen.

Mein Kollege Dr. Roman Rauter und Chefredakteur der GRAU hat bereits die Themen für das nächste Heft mit dem Schwerpunkt „Information im Aufsichtsrat“ zusammengestellt. MS legal freut sich auf dieses und die weiteren Hefte der GRAU.

Zu den Grauzonen!

 

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